Aukimo Musikmeditation
ist die Kunst, Musik schöpferisch, ganzheitlich und heilsam zu hören. Sie ist die höchste Form der Ars Audiendi, der Heilkunst des Hörens.
Aukimo ist eine Wortschöpfung und bedeutet audio-kinetische Modulation:
durch bewußtes Hinhören (audio) und fokussierte Bewegung (kinetisch) Musik zu verkörpern. Dabei wird der innere Schwingungszustand harmonisiert und die eigene Schwingungsebene erhöht (Modulation).
In anderen Sprachen bedeutet aukimo:
japanisch: Ich habe das Gefühl, daß wir miteinander auskommen werden.
griechisch: glückverheißend
litauisch: Öffnung
Die Aukimo Musikmeditation ist ein Transformationsprozeß. Am Anfang werden alte Bewußtseinsblockaden und emotionale Belastungen gereinigt und ausgeschieden oder gelöscht. Ihre Seelenkräfte werden gestärkt und geordnet. Sie werden wacher und aufmerksamer beim Hören überhaupt, können sich besser und länger konzentrieren.
Ihr Gehirn aktiviert nach und nach brachliegende Fähigkeiten, die Schwingungsinformation von Musik
WIRKLICH zu erkennen und zu verarbeiten. Es ist nicht zutreffend, daß Musikalität eine Begabung sei, die nur bei bestimmten Menschen vorkomme. Es gibt eine elementare Musikalität, die eine Grundausrüstung jedes
Menschen ist. Zumindest vom Schöpfer her ist das so angelegt. Wir haben das durch unsere technisierte sogenannte Kultur verkümmern lassen.
Musik ist unsichtbar und feinstofflich, sie besteht aus Schwingung und Frequenz. Die Töne transportieren ein Muster (Matrix), in dem Informationen enthalten sind. Welche Informationen das sind, hängt von der Inspirationsquelle einer Musik ab.
Wir befassen uns hier ausschließlich mit Musik, deren Matrix aus höheren Dimensionen stammt. Diese Musik wurde dem Menschen geschenkt, um ihn in seiner weiteren Entwicklung zu unterstützen.
Die Musikmeditation verbindet Ihr Bewußtsein mit den Schwingungsmustern in einem Musikstück. Jeder kann
und soll eine Musik auf seine eigene Weise erleben und verstehen. Es geht in meinen Kursen darum, überhaupt erstmal die Wahrnehmung für diese verborgene Ebene in der Musik zu wecken. Ein altüberliefertes
Bild dafür ist die Legende von der versunkenen Kathedrale.
Hinzu kommt die kollektive Erfahrung: Musik hören und verkörpern in Gemeinschaft reinigt und belebt das kollektive Bewußtsein. Sich Austauschen mit Gleichgesinnten ist oft ein beglückendes Erlebnis. Damit der Austausch maßvoll wird, üben wir immer auch die Stille. Im Kurs selbst wende ich die gesunden Prinzipien der TZI themen-zentrierten Interaktion (nach Ruth Cohn) an, was ein respektvolles Miteinander ermöglicht bei gleichzeitig größter Freiheit für individuelles Erleben und sich äußern.
Die Aukimo Musikmeditation ist eine Initiation in offenbare Geheimnisse. Es gibt so viele
inspirierte Musikwerke, die der Menschheit zeitlos (!) gültige, hohe Informationen vermitteln. Dazu braucht es keine Übersetzung oder Deutung. Musik teilt sich über
Schwingungsresonanzen unmittelbar mit. Der oberflächliche Kulturbetrieb und die Musikindustrie verschleiern dieses spirituelle Potenzial.
Ich finde es sehr eigenartig, dass so wenige spirituelle Menschen sich für klassische Musik
interessieren. Die Verschleierung funktioniert hervorragend. Wenn Bach, Mozart, Beethoven und Kollegen einmal von der industriellen Kulturvermarktung befreit sind und
von Menschen gehört und verinnerlicht werden, die spirituell hoch schwingen, wird das einer Revolution gleichkommen...
Die Kurse zur Aukimo Musikmeditation sind so aufgebaut, daß sowohl Anfänger wie Geübte für sich etwas
finden und zurechtkommen. Für Geübte kann die Erfahrung natürlich noch viel tiefer sein. Je nachdem, um welche Musik es sich handelt, und je nachdem, in welchem Lebensmoment jemand gerade ist, geschehen
manchmal Offenbarungen und persönliche Wunder. Doch das sind Geschenke der Gnade, das können wir nicht machen.
Weitere Informationen zu dem, was wir in einem Kurs Aukimo-Musikmeditation machen, finden Sie unter Melomorphose.
Eine gründliche und hilfreiche Betrachtung des Phänomens Meditation finden Sie unter Meditation.
Schöpfungsprozess der Aukimo Musikmeditation - die 5 Schritte
- dies ist das Herz der Methode -
1. Schritt: EINSWERDEN
Der Musik begegnen, die Musik wahrnehmen;
unreflektiert Einswerden, sich hingeben: einfach zuhören.
2. Schritt: FÜHLEN
Die Musik in das Seelengefäß aufnehmen; fühlend in die Musik hineingehen; die gefühlsmäßigen Eindrücke
und Bilder aufschreiben, aufmalen; kreativ werden; eine immer reinere Empfindung des Musikstückes erreichen.
3. Schritt: DENKEN
Die Form der Musik erkennen wollen; denkend in die Töne eindringen; Klarheit schaffen; sehr genau und
beharrlich die Struktur herauslauschen, erforschen; beim Hören mitschreiben (Striche, Punkte, Linien usw.): Analysieren, Erkennen – auch das ist eine kreative Tätigkeit!
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4. Schritt: REIFEN LASSEN
Warten, innerlich reifen lassen. (Sehr wichtig! Dauert je nach Musikstück Tage bis Monate) “Nicht-Tun”; Lassen; auf die innere Musik achten; notwendige Verdauungszeit.
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5. Schritt: EMBODIMENT
Die Gebärde finden: behutsam nach der Gestalt der Musik suchen durch die Gebärde (Melomorphose); die
Musik verkörpern (embodiment). Höherdimensionale Wahrnehmung; wissendes Aufnehmen der tönenden Information. Volles Erkennen der Architektur - die Form wird nach und nach immer klarer und einfacher.
Vollendung der Musik durch Inkarnation. Höchste Kreativität. Meditation als höherer Bewußtseinszustand. Wirkung auf die gesamte Person.
Anschließend ergänzend: Literatur und Musikwissenschaft über das Musikstück befragen. Alles vorher angelesene Wissen behindert den beschriebenen schöpferischen Prozess.
Wenn wir eine gesungene Musik meditieren (z.B. Gesänge der Hildegard von Bingen), achten wir erst überhaupt nicht auf den Text. Erst wenn die Gestalt des Stückes durch die Bewegung der Hände mitvollzogen
werden kann, und damit sichtbar und plastisch greifbar wird, erst dann betrachten wir den Text und seine Bedeutung.
Es ist faszinierend, welche Formen zu bestimmten textlichen Aussagen entstanden sind.
Der Prozeß der Musikmeditation kann letztlich nicht wirklich mit Worten beschrieben werden. Jeder, der
schonmal mkitgemacht hat, kennt das. Erkläre einmal jemandem, was wir da machen... Es endet meist damit: “Du musst einfach mal mitmachen, dann verstehst Du es.” So geht es uns mit allen wirklich lebendigen
Prozessen. Wir verstehen sie erst, wenn wir sie erfahren haben. Erst durch das Begreifen wachsen uns die Begriffe.
Hinweise für ein vertieftes und heilsames Musikhören:
1. Höre wenig Musik, diese aber öfter.
Nimm einen Satz aus einem Konzert, aus einer Symphonie,
und höre diesen eine Woche lang jeden Tag.
2. Die Großen sind die Großen.
Halte Dich an die großen und wirklich wichtigen Komponisten.
3. Höre der Musik zu.
Vermeide Hintergrundmusik, soweit Du es selbst in der Hand hast.
4. Ziehe Konsequenzen aus dem,
was Du in der Musik erkannt und verstanden hast
(d.h. handle entsprechend).
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Ars Audiendi, die Heilkunst des Hörens, vermittelt durch die Melomorphose eine audio
-kinetische Modulation im gesamten Wesen des Menschen (Aukimo). Bewußtes Hören und Verkörpern von inspirierter Musik führt zum Wesen, zur Essenz. Sie erweitert Wahrnehmung
und Bewußtsein. AUKIMO führt sowohl zum transzendenten, feinstofflichen Wesen der Musik, als auch zum eigenen lichtvollen Wesenskern. Große, inspirierte Musik ist eine geistige Matrix, die Informationen für die neue Zeit vermittelt. Aho.